Im September 1960 und 1961 wurden die
Landgewinnungsfelder beiderseits des Cappeler Tiefs, die
als Ergebnis unserer Untersuchungen aus dem Jahre 1957
angelegt wurden, untersucht, um Verlandungsfortschritte
oder Rückschläge kennenzulernen. Die Untersuchung
erstreckt sich auf Höhenmessungen, biologische, sedimentologische und bodenkundliche Faktoren. Der
Sinkstoffhaushalt wurde einbezogen. Von 30
Untersuchungsstationen und vier
Sinkstoffentnahmestellen wunden rd. 770 Proben
untersucht und ausgewertet. Das Ergebnis: Die
Sinkstoffmenge reicht aus, um die Landgewinnung
voranzutreiben. Es wird berechnet, dass innerhalb der
Lahnungen bei günstigen Wetterlagen ca. 100 mg/l liegen
bleiben. Das Sediment zeigt eine Abnahme der feinen
Fraktionen und Zunahme der Md-Werte. Die Gründe
werden dargelegt. Alle anderen Faktoren wie Wasser- und Kalkgehalt, Pflanzen- und Tierwelt und die Messungen
verzeichnen eine positive Tendenz zur Aufhöhung und
Landgewinnung. Die jährliche Höhenzunahmen in den Landgewinnungsfeldern wird mit ca. 2 - 3 cm berechnet.
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Fachinformationen
Informationen zum Metadatensatz
Objekt-ID |
8ab590a216a086960116b41f77b6037f |
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Aktualität der Metadaten |
09.12.2021 17:00:27 |
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Sprache Metadatensatz |
Deutsch |
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Datensatz / Datenserie |
Datensatz |
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XML Darstellung |
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Ansprechpartner (Metadatum) |
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Metadatenquelle |
Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer
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ni_npw
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